Die digitale Transformation macht auch vor der Fertigungsbranche nicht halt. Denn will man als produzierendes Unternehmen die hauseigene Produktion so effizient und kostengünstig wie möglich organisieren, kommt es auch auf die Wahl des richtigen ERP-Systems an.
Die digitale Transformation macht auch vor der Fertigungsbranche nicht halt. Denn will man als produzierendes Unternehmen die hauseigene Produktion so effizient und kostengünstig wie möglich organisieren, kommt es auch auf die Wahl des richtigen ERP-Systems an. "Excel-Tabellen werden immer öfter durch leistungsfähige ERP-Anwendungen abgelöst. Damit kann relativ schnell und unkompliziert das Geschäftsergebnis abgeleitet werden, da sämtliche Schritte der relevanten Produktionsprozesse vollständig im ERP-System erfasst werden können", sagt Hubertus von Monschaw, Global Director Digital Ecosystems im Team der HANNOVER MESSE.
Mit der Echtzeitüberwachung lassen sich zahlreiche Einzelschritte parallel steuern und überwachen, die bei der Produktion anfallen. So können beispielsweise logistische Prozesse rechtzeitig initiiert werden, damit während der Fertigung die benötigten Komponenten stets zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind.
Die ERP-Ausstellerliste der HANNOVER MESSE ist beeindruckend. Erneut dabei ist beispielsweise PSI Automotive & Industry GmbH mit der ERP-/MES-Suite PSIpenta. Diese Softwarelösung richtet sich speziell an die Fertigungsindustrie, da sie sämtliche Funktionen unterstützt, die für eine reibungslose Planung und den Betrieb von Fabriken und ähnlichen Fertigungsanlagen notwendig sind – Methoden der Künstlichen Intelligenz inklusive. PSI richtet sich vor allem an mittelständische Unternehmen.
Den Mittelstand haben ebenfalls die ERP-Experten abas Software aus Karlsruhe im Fokus. Bei ihrer Software ist besonders der mobile Weg interessant, für den sie sich entschieden haben. So kann beispielsweise das Vertriebsteam mit der App Mobile Sales jederzeit auf alle CRM-Daten samt Kunden- oder Interessentenakte zugreifen. Und mit abas Mobile Warehouse können Unternehmen Lagerprozesse verbessern, und das auf Basis einer integrierten mobilen Scanneranwendung.
Der Schwerpunkt des ERP-Software-Anbieters IFS aus Erlangen liegt in der Integration von zusätzlichen Software-Bausteinen in die ERP-Suite. So lassen sich mit der IFS-Software Projekte, Gebäude, der komplette Maschinenpark und mehr steuern und verwalten.
Der ERP-Experte Trovarit hat erneut sein Software-Tool IT-Matchmaker dabei. Damit können Unternehmen den gesamten Lebenszyklus ihrer zum Einsatz kommenden Anwendungssoftware planen, steuern und überwachen. Das beginnt bei der richtigen Auswahl der geplanten Applikationen und endet bei der Einsatzoptimierung mithilfe von Anwenderbefragungen samt der dazugehörenden Auswertungen.
Mit TimeLine ERP wird die Gebauer GmbH ihr preisgekröntes ERP-Tool in Hannover präsentieren. Es bietet ein integriertes Warenwirtschaftssystem, das sich speziell an produzierende Unternehmen richtet. Eine Besonderheit stellen hierbei die grafischen Plantafeln von TimeLine ERP dar. Damit hat man selbst große und komplexe Projekte stets im Blick. Und dank der integrierten Datenerfassung kommt das ERP-System ganz ohne externe Schnittstellen aus, da Maschinen-, Betriebs- und weitere Daten direkt in der Anwendung erfasst werden können.
Im ERP-Kontext darf SAP nicht fehlen. Auf der HANNOVER MESSE präsentiert das Unternehmen unter anderem das intelligente ERP-System SAP S/4HANA Cloud mit all seinen KI-unterstützten Funktionen. Damit lassen sich viele Arbeitsgänge voll automatisieren. Dazu gehören immer wiederkehrende Arbeiten der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung. So können Finanzabschlüsse mithilfe von SAP S/4HANA und der integrierten KI schneller und einfacher absolviert werden. Mit dem SAP-ERP-Tool ist aber auch eine Optimierung von Lieferketten mit Bestellanforderungen in Echtzeit und eine Live-Materialbedarfsplanung möglich.
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