Sechs Zeitungsmarken erreichen in print und digital 66,2 Prozent der Entscheider. Dabei sind diese 1,84 Millionen Entscheider Mehrfach-Leser mit durchschnittlich 2,7 Kontakten.
1,4 Millionen Entscheider lesen die Print-Ausgaben von Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Süddeutsche Zeitung, Die Welt, Welt am Sonntag, Handelsblatt, VDI Nachrichten oder Die Zeit. Print, Online und Mobile zusammengenommen erreichen diese Zeitungsmarken sogar 1,84 Millionen Leser, also 66,2 Prozent der „Zielgruppe Entscheider".
Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Auswertung der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft. Sie basiert auf den jetzt veröffentlichten Zahlen der LAE 2014. (Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung)
Mehrfach-Leser
Entscheider sind Mehrfach-Leser. Die digitalen Angebote der Zeitungen kommen dieser hochmobilen Zielgruppe entgegen. Reichweite und Nutzungshäufigkeit steigen. Knapp die Hälfte (47 Prozent) der 1,84 Millionen nutzen gedruckte und digitale Zeitungen parallel. Die sechs Zeitungsmarken erreichen 2,7 Durchschnittskontakte (LpA + NpW) bei den in der LAE abgefragten Entscheidern.
„Die LAE dokumentiert die Relevanz der Zeitungen für die Zielgruppe der Entscheider", so Markus Ruppe Geschäftsführer der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft. „Ob Print, ob Digital, in der Regel über beides – die Zeitung erreicht die Köpfe."
Nicht nur die digitalen Angebote der Zeitungsmarken verzeichnen Wachstum, auch die Print-Angebote erreichen in der Zielgruppe der Entscheider rund 50.000 Menschen mehr als noch 2013.
Regionale Zeitungen on top
Die regionalen Zeitungstitel sind in der LAE noch nicht erfasst. So weist die EAB 2013 (Entscheidungsträger-Analyse Berlin 2013) zum Beispiel für den Tagesspiegel eine Reichweite von 31 Prozent bei den Entscheidern in Berlin und Potsdam aus. Die Nutzung der regionalen Zeitungen kommt also noch „on top" zu der LAE-Auswertung.
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